Selbst gemachten Likör filtern mit Papier-Faltenfilter aus dem Chemielabor.
Wie filtere ich Liköre am besten, um keine Rückstände mehr von den Früchten in der Flüssigkeit zu haben?
Am einfachsten geht man in 2 Schritten vor:
Für die Vorfilterung oder Grobfilterung der Liköre eignet sich beispielsweise ein dünnes Leinentuch (Geschirrtuch). Die Früchte lassen sich auch so gut auspressen.
Anschließend filtriert man über ein Laborfaltenfilter. Faltenfilter besitzen eine größere Filterfläche und beschleunigen daher den Filtrationsvorgang. Sie sind fertig gefaltet erhältlich. Sie sind aus einem nassfesten Spezial-Filterpapier und wirken als Tiefenfilter.
D.h. dass: die Abscheidung im Inneren des Filtermediums erfolgt. Deshalb verstopft das Labor-Faltenfilter nach einer groben Vorfilterung mit dem Leinentuch langsamer und die Filtration geht schneller.
Bei manchen Fruchtlikören flocken nach einiger Zeit feine Schwebstoffe aus.
Sie können ebenfalls mit dem Faltenfilter abfiltriert werden.
Der empfohlene Labor-Faltenfilter aus hochreiner Cellulose, hat einen Durchmesser(Ø) von 320mm und eine Höhe von ca.150mm (im gefalteten Zustand). Mit einer Filtriergeschwindigkeit von ca. 400ml pro Minute und der typischen Porengröße von 8 bis 12µm wird eine schnelle und problemlose Filtration von heißen oder kalten wässrigen Suspensionen erreicht. Der Labor-Faltenfilter (Tiefenfilter ist Ideal zum Filtrieren von Likören und Fruchtsäften.
Kaufen können Sie die Papier-Faltenfilter (Nr. 50-1600, Ø320mm,h= ca.150mm) aus dem Chemielabor in Profiqualität hier:
http://www.chemoline.de/labor_papierfaltenfilter.html
Die Faltenfilter passen zu unserem Trichter aus für Polypropylen (PP, geeignet für Lebensmittel, ø150mm) mit der Bestellnummer: 50-1487 (siehe http://www.chemoline.de/diechemikerkueche/trichterpolypropylen.php )
oder dem hitzeverträglichen Pulvertrichter aus dem Laborglas SIMAX (ø160mm) mit der Bestellnumme: 50-1549 http://www.chemoline.de/pulvertrichter-glas.html
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