Das Chemiker - Aperitif - SET von chemoLine® ist nicht zur trinkgerechten Darreichung eines Chemiecocktails gedacht. Es ist ein schöner Gag auf einer Chemikerparty oder bei einem stilvollen Essen auf einer Promotionsfeier für den Doktor der Chemie.
Das Chemiker - Aperitif - SET besteht aus einem 1Liter Weithals - Erlenmeyerkolben mit einem Korkstopfen und 4 Stück 50 ml Weithals - Erlenmeyerkolben
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Artikel-Nr.: 50-1182 |
„Glück und Glas – wie leicht bricht das…“, deshalb hier eine Liste der Einzelteile zum Nachkaufen:
Ersatz-Laborartikel für das Chemiker-Aperitif-Set |
Artikel-Nr.: |
1l Weithals – Erlenmeyerkolben |
50-1177 |
50ml Weithals – Erlenmeyerkolben |
50-1171 |
Korkstopfen (30X50X45 mm) |
50-3631 |
Das Wort Aperitif ist abgeleitet aus dem lateinischen aperire „öffnen“. Der Aperitif ist ein meist alkoholisches Getränk, das vor einem Essen mit der Familie oder Freunden konsumiert wird. Er soll den Appetit anregen und auf die bevorstehende Mahlzeit einstimmen. Der Aperitif dient zudem dazu, den Gästen die Wartezeit bis zum Servieren der Speisen zu verkürzen oder zu überbrücken. Als Aperitif eignen sich Sherry, Pastis, Perl- oder Schaumweine, Kölsch und Shortdrinks (Cocktails).
Hier ein Rezept für einen Cocktail - Klassiker, den Bloody Mary.
Die Hauptbestandteile des Bloody Mary sind Wodka und Tomatensaft. Eine Faustregel ist dabei, zwei Teile Tomatensaft auf einen Teil Wodka zugeben. Abgerundet wird der Drink mit Salz (Selleriesalz), Pfeffer, Zitrone, Tabasco und Worcestershire. Als stilechte Garnitur eignet sich Staudensellerie mit Blättern.
5 cl Wodka
10 cl Tomatensaft
1 Spritzer Worcestershire
1 Spritzer Tabasco
etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle
evtl. etwas Zitronensaft
Eiswürfel
Alle Zutaten mit einigen Eiswürfeln im Shaker kräftig mixen. In ein Longdrinkglas oder Tumbler mit einigen Eiswürfeln abseihen. (http://www.rezepte-cocktails.de/cocktail/bloody-mary.html )
Aber es gibt auch den klassischen Chemiker –Cocktail, erzählt Hans Werner ZiLLger, der bei der Bayer AG in Leverkusen 1969 seine Ausbildung zum Chemielaboranten begann und dann auf der staatlich anerkannten Abendschule der Bayer AG 1984 seine Chemotechnikerprüfung bestand.
„Während meines ersten Chemielaboranten - Lehrjahres, absolvierte ich nach einer Grundausbildung im Lehrlabor Leverkusen (Gebäude C104) eine praktische Lehrzeit im Leverkusener ZW - Labor (Gebäude P1, ZW = Zwischenprodukte!). Während der Schmelzpunktbestimmung mit einer Apparatur nach Dr.Linström (siehe auch Bild mit Beschreibung) war immer Zeit für ein Schwätzchen. Meist erzählte der ältere Platzlaborant (Standführer) Storys aus der „guten alten Zeit“. Stolz war er auf die Entwicklung seines P1 - Cocktails. Löslicher Pulverkaffee wurde zusammen mit Glyzerin (DAB-Ware) erhitzt, homogenisiert und nach dem Abkühlen mit Ethanol absol. verdünnt. Leider ist die Rezeptur mit der prozentualen Zusammensetzung verloren gegangen. Die Wirkung unterschied sich nicht von der anderer alkoholischer Getränke mit den bekannten Folgen und der Geschmackssinn war offensichtlich in der „guten alten Zeit“ noch ein anderer.
„Schmelzpunktbestimmungs –Apparat nach Dr.Linström, Messingblock mit herausnehmbarem Einsatz mit Beleuchtungseinrichtung für Niederspannung mit Transformator und Lampe zum Anschluß an 220 Volt Wechselstrom, mit Kabel und Stecker, eingebauter Beobachtungslupe, Thermometer 360°C mit mattiertem Hg-Gefäß, schwenkbarem Gasbrenner und vernickeltem Stativ“
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