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Achat

Achat werkstoff für Achatmörser

Weitere Informationen zu Achat:

Theophrastos gab dem Achat seinen Namen, da er zunächst in Sizilien im Fluss „Achates“ (heutzutage Drillo, Carabi oder Canitello genannt) in der Nähe des Ortes Acate gefunden wurde. Schon in frühester Zeit genoss der Achat hohe Wertschätzung. Im Alten Ägypten wurden etwa 1000 vor Christus Siegelzylinder, Ringe, Gemmen und Gefäße aus Achat gefertigt. In der Bibel, im 2. Buch Mose, 28, 17–20, wird das Brustschild des Hohen Priesters, eine mit Edelsteinen besetzte Platte, ausführlich beschrieben. Amulette aus Achat sollten gegen Blitz, Sturm und Durst helfen. Achat und seine Varietäten finden vor allem als Schmuckstein Verwendung. Durch Färbung und Zeichnung ausgezeichnete Achate wurden schon von jeher zu geschnittenen Steinen (Gemmen, Kameen, Siegelringen), aber auch zu Reibschalen und Mörsern, Glättsteinen, Ringsteinen, Agraffen, Armbändern, Rosenkränzen, Stockknöpfen, Messerstielen, Schussern und zu vielen anderen schmückenden oder nützlichen Gegenständen verarbeitet. Wegen seiner hohen Härte und Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien wird Achat auch in der Technik verwendet. Bei den mechanischen Waagen in der Labortechnik waren z.B. die Pfannen bei den Balkenwaagen aus Achat gefertigt. Dem modischen Geschmack folgend wird in der Schmuckindustrie vielfach Gebrauch von der Möglichkeit gemacht, den Achat zu färben, welche auf der unterschiedlichen Konsistenz der einzelnen Lagen des Steins beruht, von denen die einen porös genug sind, Flüssigkeiten aufzusaugen, die anderen nicht. So werden zum Beispiel die meisten Onyxe auf diese Weise künstlich erzeugt, indem der Achat in verdünnter Honig- oder Zuckerlösung zwei bis drei Wochen erwärmt und danach in konzentrierter Schwefelsäure gekocht wird. Nachdem er abgetrocknet ist, wird er geschliffen, einen Tag in Öl gelegt und endlich mit Kleie abgewaschen. Die poröse Lage, in welcher der eingedrungene Honig durch die Schwefelsäure verkohlt worden ist, erscheint je nach der Porösität grau, braun oder schwarz, die undurchdringliche weiße, kristalline Schicht noch heller und glänzender. Durch verschiedene Chemikalien lassen sich beliebige Farben erzeugen, sobald der Achat überhaupt nur Flüssigkeiten aufsaugt. Vor der Verarbeitung wird der Stein oft gebrannt, um seine Farbe zu verändern, und dann noch ein bis zwei Wochen in Schwefel- oder Salpetersäure gelegt. Das Färben aber wird meist erst an den geschliffenen Steinen vorgenommen, obwohl die Farbe tief in die Steinmasse eindringt und auch auf dem Bruch mehr oder weniger deutlich hervortritt. Ist Achat in natürlich vorkommende Farben umgefärbt, ist dieser nur unter dem Mikroskop von einem echten Achat zu unterscheiden. Färbungen, die bei natürlichem Achat nicht vorkommen (wie kobaltblau, magenta, lila oder pink), sind dagegen leicht zu erkennen. Es gibt auch „künstliche Achate“, so genannte Achates, buntfarbiges, dem Achat ähnliches Glas. Die Deklaration gefärbter Achate ist freiwillig und nicht vorgeschrieben.

Textzitat von : http://de.wikipedia.org/wiki/Achat (17.05.2008)

 

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